ANGEBOT IPA 16/D – ifp analytics – Ausbau und Weiterentwicklung der Modellfabrik Industrie 4.0

 
Ausbau und Weiterentwicklung der zukunftsorientierten Modellfabrik Industrie 4.0
In Zusammenarbeit mit dem ifp – Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg – Institut für Produktion und Logistik GmbH & Co. KG (ifp consulting & ifp analytics), eine unabhängige und branchenübergreifend tätige technische Unternehmensberatung in München.

Ausgangssituation / Randbedingungen
Die Megatrends zu kundenindividuellen Produkten und kürzeren Lieferzeiten bringen gemeinsam mit einem rasant steigenden Kosten- und Effizienzdruck einen deutlich verschärften Wettbewerb auf dem Weltmarkt mit sich. Die Herstellung von kundenindividuellen Produkten führt zu steigender Varianz und Komplexität der Produkte sowie zur Steigerung der Komplexität in den dazugehörigen Herstellungsprozessen. Um in diesem Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben ist der Einsatz von neuartiger, zukunftsweisender Technologie (z.B. Tablet-PCs, RFID/NFC, Internet der Dinge, EDV-gekoppelte Planungs- und Visualisierungssysteme, cloud-computing, Gestensteuerung, Google Glass, etc.) in Unternehmen unabdingbar.

Problemstellung
Im Zuge von IPA15 ist eine zukunftsorientierte Modellfabrik im Kontext von Industrie 4.0 mit dem Einsatz neuer Technologien entstanden. Zur Untersuchung der Möglichkeiten/Chancen neuartiger Technologien und deren Einflüsse auf produzierende Unternehmen möchte ifp analytics die realisierten Anwendungsfälle innerhalb der Modellfabrik ausbauen und weitere ausgewählte neue Technologien in dieser Modellfabrik abbilden.
Ziel dabei ist, mit Hilfe dieser Modellfabrik die Vorteile von Use-Cases und der neuen Technologien für Unternehmen klar und plakativ darzustellen. ifp analytics nutzt diese Modellfabrik als Demonstrator gegenüber potentiellen Kunden (Vermarktungsaspekt) sowie als Leuchtturmprojekt für die „spielerische“ Erprobung von „Industrie 4.0“-Ansätzen (Forschungsaspekt).

Lösungsansatz / Aufgabenstellung
Phase 1 (4. Semester) – Einarbeitung in die Uses-cases ==> Konzeptionsansätze
In der Phase 1 findet eine Einarbeitung in die bestehenden Use-cases statt. In Folge müssen Ideen und Konzepte entwickelt werden, wie die bestehenden Use-cases und deren Interaktion miteinander verfeinert werden können.
Phase 2 – Realisierung, Integration, Test und Dokumentation
In der Phase 2 werden auf Basis des Konzeptentwurfs die Use-cases umgesetzt, so dass physisch als auch EDV-technisch gesamthafte, schlüssige Produktionsdurchläufe realisiert werden.
Phase 3 – Entwicklung Demonstrations- und Lehrkonzepte
Phase 3 dient der Entwicklung und dem Aufbau von Demonstrationskonzepten sowie der Darstellung der Effizienzvorteile. Ein Unternehmen der Zukunft soll durch den Einsatz innovativer Technologien und Methoden grundsätzliche Optimierungspotentiale erkennen können.

Standort / Teamarbeit
Die Entwicklung der Modellfabrik sowie der Technologiekonzepte findet in enger Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Rosenheim und der ifp analytics statt. Die Arbeiten werden größtenteils im Labor für Produktionslogistik (Kompetenzzentrum „Fabrikbetrieb der Zukunft“) an der Hochschule Rosenheim und zum Teil am ifp in Garching bei München durchgeführt. Hierbei werden Sie durch eine studentische Hilfskraft (Teilnehmer aus IPA15), dem Leiter des Kompetenzzentrums „Fabrikbetrieb der Zukunft“ Prof. Dr.-Ing. Oliver Kramer sowie durch Entwickler von ifp analytics unterstützt.
Die Modellfabrik wird im Labor für Produktionslogistik an der Hochschule Rosenheim zum Zweck der Lehre und Ausbildung eingesetzt und steht ifp analytics zu Vorführzwecken zur Verfügung.
In einem IPA-Team mit zwei Studenten können die Aufgabeninhalte entsprechend den Vorkenntnissen, Fähigkeiten und Interessen optimal aufgeteilt werden.
Ziel ist eine kooperative Industrielle Projektarbeit (IPA) in Zusammenarbeit der Fakultät für WI mit den Fakultäten INF, ING und/oder HT.

Anforderungen

  • umfassendes Interesse und Verständnis rund um Produktion und Produktionsmanagement
  • große IT-Affinität
  • mindestens ein IPA-Teilnehmer – vorzugsweise aus der Fakultät für INF: Programmierkenntnisse in C#, iOS, ASP, PHP, Ruby, Java, etc.
Industrie-
partner
Anschrift ifp consulting & ifp analytics
Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg
Institut für Produktion und Logistik GmbH & Co. KG
Parkring 17
85748 Garching b. München
Betreuung Industrie
Geschäftsführung
Studen-tisches Team tbd
tbd
Betreuung Hochschule
Labor für Produktionslogistik
Projektskizze IPA 16/D – ifp
Webseite Modellfabrik Industrie 4.0
Trailer Modellfabrik Industrie 4.0

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