IPA 15/6 – ifp analytics – Entwicklung und Realisierung einer innovativen und zukunftsorientierten Modellfabrik

 
Entwicklung und Realisierung einer innovativen und zukunftsorientierten Modellfabrik
In Zusammenarbeit mit dem ifp – Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg – Institut für Produktion und Logistik GmbH & Co. KG (ifp consulting & ifp analytics), eine unabhängige und branchenübergreifend tätige technische Unternehmensberatung in München.

Ausgangssituation / Randbedingungen
Die Megatrends zu kundenindividuellen Produkten und kürzeren Lieferzeiten bringen gemeinsam mit einem rasant steigenden Kosten- und Effizienzdruck einen deutlich verschärften Wettbewerb auf dem Weltmarkt mit sich. Die Herstellung von kundenindividuellen Produkten führt zu steigender Varianz und Komplexität der Produkte sowie zur Steigerung der Komplexität in den dazugehörigen Herstellungsprozessen. Um in diesem Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben ist der Einsatz von neuartiger, zukunftsweisender Technologie (z.B. Tablet-PCs, RFID/NFC, Internet der Dinge, EDV-gekoppelte Planungs- und Visualisierungssysteme, cloud-computing, Gestensteuerung, Google Project Glass, etc.) in Unternehmen unabdingbar.

Problemstellung
Zur Untersuchung der Möglichkeiten/Chancen neuartiger Technologien und deren Einflüsse auf produzierende Unternehmen beabsichtigt ifp analytics eine Modellfabrik aufzubauen und ausgewählte neue Technologien in dieser Modellfabrik abzubilden. Ziel dabei ist mit Hilfe dieser Modellfabrik Use-Cases für neue Technologien in Unternehmen aufzubauen und die Vorteile dieser neuen Technologien klar und plakativ darzustellen. ifp analytics nutzt dieses Modellfabrik als Demonstrator gegenüber potentiellen Kunden (Vermarktungsaspekt) sowie als Leuchtturmprojekt für die „spielerische“ Erprobung von „Industrie 4.0“ Ansätzen (Forschungsaspekt).

Lösungsansatz / Aufgabenstellung
Phase 1 – Konzeption
In der Phase 1 wird das grundlegende Konzept einer innovativen Modellfabrik inkl. Materialbewegungen, Produktionsprozesse und Informationslogistik erarbeitet.
Phase 2 – Aufbau physisches Grundmodell
In der Phase 2 wird auf Basis des Grundkonzepts die Modellfabrik physisch aufgebaut und gesamthafte, schlüssige Produktionsdurchläufe entwickelt.
Phase 3 – Definition Technologien & Use-Cases sowie Umsetzung
In der Phase 3 werden parallel zum physischen Aufbau der Modellfabrik neuartige Technologien zur Implementierung in die Modellfabrik ausgewählt und Use-Cases definiert.
Phase 4 – Entwicklung Demonstrationskonzepte
Phase 4 dient der Entwicklung und dem Aufbau von Lehr- und Demonstrationskonzepten sowie der Darstellung der Effizienzvorteile. Ein Unternehmen der Zukunft soll durch den Einsatz innovativer Technologien und Methoden grundsätzliche Optimierungspotentiale erkennen können.

Standort / Teamarbeit
Die Entwicklung der Modellfabrik sowie der Technologiekonzepte findet in enger Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Rosenheim und der ifp analytics statt. Die Arbeiten werden teilweise im Labor für Produktionslogistik an der Hochschule Rosenheim und am ifp in Garching bei München durchgeführt. Der Aufbau und die Implementierung der Modellfabrik erfolgt im Labor für Produktionslogistik an der Hochschule Rosenheim und steht ifp analytics zu Vorführzwecken zur Verfügung.
In einem IPA-Team mit zwei oder drei Studenten können die Aufgabeninhalte entsprechend den Vorkenntnissen, Fähigkeiten und Interessen optimal aufgeteilt werden.

Industrie-
partner
Anschrift ifp consulting & ifp analytics
Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg
Institut für Produktion und Logistik GmbH & Co. KG
Parkring 17
85748 Garching b. München
Betreuung Industrie
Geschäftsführung
Studen-tisches Team

Betreuung Hochschule
Labor für Produktionslogistik
Projektskizze IPA 15/6 – ifp
Webseite Modellfabrik Industrie 4.0
Trailer Modellfabrik Industrie 4.0

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