Konzepterstellung zur Planung und Durchführung von Zuverlässigkeitsprüfungen an Hausgeräten
Ausgangssituation
Die BSH Hausgeräte GmbH mit seinen Marken Bosch, Siemens, Neff uvm. ist der europäische Marktführer bei elektrischen Hausgeräten. Unsere Marken stehen für Qualität. Dies erfordert u.a. eine strukturierte Zuverlässigkeitsprüfung zur Sicherstellung der Kundenzufriedenheit.
Zielsetzung
Ausgehend von der Entwicklung zunehmend komplexerer, modular aufgebauter Gerätebaureihen ist ein Konzept zur Zuverlässigkeitsprüfung zu erarbeiten, das, beginnend bei der Entwicklungsphase, den gesamten Produktlebenszyklus abdeckt. Es beinhaltet die Erprobung neuer Gerätebaureihen, Module, Baugruppen und Komponenten sowie dazugehöriger Fertigungsprozesse. Technische, wirtschaftliche, mathematisch/statistische, und personelle Rahmenbedingungen sind bei der Erstellung des Konzeptes zu berücksichtigen.
Aufgaben
Analyse von modularen Gerätebaureihen hinsichtlich Erprobungskomplexität
Erstellung einer Erprobungsmatrix für Geräte und Komponenten
Erstellung eines Erprobungsplanes auf Basis gegebener Anforderungen
Ableitung des notwendigen Erprobungsumfanges zur Erlangung abgesicherter Ergebnisse
Ermittlung der benötigten Ressourcen zur Umsetzung des Konzeptes
Gegenüberstellung von Ist-Situation und ermittelten Bedarf im Anlagenbereich
Übertragung der Ergebnisse auf den serienbegleitenden Erprobungsumfang
Stufenweise Umsetzung des Konzeptes an allen europäischen und außereuropäischen Standorten des Produktbereiches
Standort
Am Standort Traunreut der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH ist das Entwicklungszentrum für Herde und elektrische Kochfelder. Die Zuverlässigkeitserprobung wird ebenfalls in einem dem Qualitätsmanagement zugeordnetem Labor am Standort durchgeführt.
Eine Umsetzung des Konzeptes an den anderen Standorten des Produktbereiches ist vorgesehen.