In Folge werden einige Tipps und Tricks aufgeführt, die das Arbeiten im Tätigkeitsfeld der „Industriellen Projektarbeit“ (IPA) erleichtern und Leichtfertigkeiten verringern können.
1. Phase |
- Zielvorgaben penibel genau klären
- Eigene Kompetenzen klären
- Organigramm des Unternehmens organisieren (→ Schnittstellen erkennen und nutzen)
- PAP genauestens unter Einsatz von Pufferzeiten planen und entwickeln
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2. Recherchen |
- Informationsbedarf genau planen (→ z.B. Fragenkatalog)
- Informationsquellen bedarfsgerecht nutzen (→ Mitarbeiter, Internet, Ämter, Datenbanken etc.)
- Sichten und Gewichten der eingeholten Informationen (→ „Was trifft auf die Aufgabenstellung zu?“)
- Visualisieren (Charts, Tabellen, Mind Map, Metaplan etc.)
- Bei Gesprächen mit Dritten möglichst immer zu Zweit agieren und gemeinsam das Gespräch analysieren
(→ Reduzieren von Kummunikationsproblemen)
- Beim Einholen von Informationen und Angeboten stets hartnäckig bleiben und nicht abwimmeln lassen
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3. Arbeiten |
- Dein Einsatz von Hilfsmitteln, wie Metaplan, Flipchart u.a. nutzen und praktizieren
- Jede sinnvolle Gelegenheit für Präsentationen nutzen (im Team und vor Betreuern etc.)
- Unüberlegtes, unkoordiniertes Handeln vermeiden (z.B. dreimal Nachfragen, da keine
Notizen gemacht wurden → Verlust der Glaubwürdigkeit)
- Flexibilität
- Termine einhalten
- Nutzen der Ressourcen der Hochschule Rosenheim (Bibliothek, Labore → Wissen, Messgeräte etc.)
- Von an Anfang an vernünftig dokumentieren und archivieren (z.B. Lastenheft, Pflichtenheft etc.)
- Bei wichtigen Entscheidungen und Ereignissen immer Rücksprache mit den Betreuern halten (nichts auf „eigene Faust“ unternehmen)
- Etwaige „Tiefpunkte“ mit Orientierungsgesprächen und Konfliktdiskussionen überwinden
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4. Team |
- Aufgaben nicht grundsätzlich mit mehreren Teammitgliedern bearbeiten (→ Zeitersparnis)
- Aufgaben sinnvoll verteilen (→ effektives Arbeiten)
- Teammitglieder informieren (→ kein Vorhalt)
- Zeit für Diskussionen im Team nehmen (Regeln beachten)
- Kreativtechniken anwenden (brainstorming, morphologischer Kasten u.a.)
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5. Projektablaufplan (PAP) |
- Schwachstellen erkennen und beachten (→ critical path)
- PAP einhalten und gegebenenfalls aktualisieren (Vergleich PAPgeplant vs. PAPreal)
- PAP möglichst detailiiert gestalten (vgl. Punkt 1)
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