Anrechnung der Leistung (bis einschließlich IPA17)

 

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13 neue Projektvorschläge für das anstehende IPA Programm

Für das im Sommer 2024 startende IPA Programm stehen 13 neue Projektvorschläge seitens der Partnerfirmen zur Verfügung. Einsehbar unter: ipa.fh-rosenheim.de/category/ipa24-2022

 
 

Umfang und Inhalt von IPA entsprechen drei auf die Industrielle Projektarbeit abgestimmten FWPM (Fachwissenschaftliche Wahlpflichtmodule) mit insgesamt 8CP.
Um die Noteneintragungen vornehmen zu können, müssen sich die IPA-Studierenden für die drei IPA-Wahlpflichtmodule (rein formal) im Online-Service-Center “zur Prüfung” anmelden.
Studenten des Schwerpunkts „Rohstoff- und Energiemanagement“ (REM) erhalten die beiden in ihrem Studienplan definierten FWPM respektive 4CP sowie den zweiten Block des PLV erlassen. Hierfür ist nur die Anmeldung zum FWPM „Industrielle Projektarbeit“ (4CP) notwendig.
Diese “Prüfungsanmeldung” ist in dem Sommersemester vorzunehmen, in dem die Endpräsentationen abgehalten werden!

Fachliche Würdigung
Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen sind seitens der Industrie besonders geschätzt, wenn sie neben theoretischem Wissen über fundierte Praxiserfahrungen in der Bewältigung komplexer und für die Industrie typischer Aufgabenstellungen verfügen. Die Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen ermöglicht seinen Studierenden mittels IPA diese erwünschte Qualifikation in Zusammenarbeit mit namhaften Industriefirmen unter Betreuung durch Hochschuldozenten zu erwerben. Durch die Aufgabenbearbeitung in Teams wird auch die Sozialkompetenz erheblich gefördert. Die an IPA teilnehmenden Studierenden verschaffen sich praktische Erfahrungen und Kompetenzen in der Definition, Strukturierung, Bearbeitung und Präsentation industrieller Aufgabenstellungen, wobei angestrebt wird, die erarbeiteten Erkenntnisse möglichst auch in die Tat umzusetzen. Auf diese Weise werden wichtige Ausbildungsziele „on the job“ erreicht.
FWPM 1: „Industrielle Projektarbeit“ (4CP)
Die studentischen Projektteams sollen ihre Aufgabenstellungen nach anerkannten Standards unter Mitwirkung der Industriefirmen bearbeiten. Sie organisieren sich in Abstimmung mit den beauftragenden Industriebetrieben und den betreuenden Professoren als Team nach innen (klare Aufgaben- und Rollenverteilung der Beteiligten) und außen, und vertreten ihre Ergebnisse gemeinsam durch regelmäßige Dokumentationen und Präsentationen. Es sind Aktionspläne und Fortschrittsberichte anzufertigen, die dem betreuenden Personenkreis eine Bewertung der geleisteten Arbeiten ermöglichen.

Bewertet werden insbesondere:
Analyse und Darstellung der Aufgaben / ggf. besondere Anforderungen an das Team / Informationsbeschaffung (incl. Befragungen und Interviews) / Strukturierung komplexer Zusammenhänge / Lösungsansätze und -methoden / Zeitplanung und Zielorientierung / Qualität und Umsetzung der erarbeiteten Ergebnisse…

FWPM 2: „Praxis der Teamarbeit“ (2CP)
Die studentischen Projektbearbeiter sollen ihre Aufgabenstellungen im Team unter Beteiligung von Mitarbeitern der Industriebetriebe definieren und konkretisieren. Sie bewältigen die Aufgabenstellung des Projekts in Teamarbeit und organisieren sich als Team nach innen (klare Aufgaben- und Rollenverteilung pro Beteiligtem) und außen. Sie organisieren Meetings, Besprechungen, Präsentationen und führen diese nach anerkannten Standards durch. Bei Problemen und Spannungen im Team sorgen sie für deren gemeinsame Lösung bzw. Beseitigung. Die Studierenden werden in einem IPA-Vorbereitungskurs entsprechend geschult.

Bewertet werden insbesondere:
Aufgabenteilung / Gesamtkoordination / Planung, Ablauf und Ergebnisse der Teamsitzungen / Integration in den Unternehmen / Arbeitsmethoden / Kommunikation / Planungshilfsmittel…

FWPM 3: „Präsentationsmethodik“ (2CP)
Durch IPA sollen die Studierenden ihre Präsentationskompetenz regelmäßig evaluieren und verbessern. Insbesondere ist durch turnusmäßiges Präsentieren von (Teil-)ergebnissen der wegweisende Konsens unter den Projektbeteiligten zu suchen.Die studentischen Projektteams präsentieren nach anerkannten Standards unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Medien (Flipchart, Pinwand, Overheadprojektor, Datenprojektor, Multimedia). Sie lernen projektbezogen einzelne Präsentationen so zu planen, vorzubereiten und durchzuführen, dass sie qualitativ hochstehend, zielführend und ökonomisch sind. Feedback im Team und durch die Betreuer fördern die Weiterentwicklung des persönlich wirksamsten Stils. Die Studierenden werden in einem IPA-Vorbereitungskurs entsprechend geschult.

Bewertet werden insbesondere:
Wahl und Einsatz der Präsentationsmittel- und methoden / Qualität der verwendeten Medien / Darstellung, Erörterung und Dokumentation des Projektes / Qualität der Berichte und Informationen (intern, extern) / Präsentationsvorträge (Struktur, Dramaturgie, Visualisierung, Vortragsweise (frei, verständlich, artikuliert …), Timing) …