Als innovativer Fertigungsstandort für Anlagenkomponenten ist die Implementierung von modernen Methoden eine Selbstverständlichkeit. Die Entwicklung von Algorithmen, für Verwendung von Sensorik sowie die Vernetzung der Maschinenmit den vorliegenden Informationen wird häufig mit dem Oberbegriff „Industrie 4.0“ gleichgesetzt.
Im Apparatebau ist es jedoch noch nicht wirtschaftlich die Ausführung aller Fertigungsschritte vollkommen zu automatisieren. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Arbeitskräften auch in Zukunft weiterhin erforderlich.
Die Einbindung von Menschen in einem von Daten gestützten Produktionsprozess stellt wiederum eine besondere Herausforderung im Hinblick auf Reproduzierbarkeit und Schnittstellenmanagement für den Prozess dar. Zudem sind die psychischen und physischen Auswirkungen eines solchen Produktionsprozesses auf den Menschen nicht zu vernachlässigen (Stichwort: Bore-out).
Ziele
Aufzeigen von optimalen Schnittstellenkommunikationen zwischen Maschine-Mensch-Maschine
Bewertungsschema für die psychischen Belastungen der Mitarbeiter (m/w)
Leitfaden zur Implementierung von Maschine-Mensch-Maschine Systemen in der Fertigung
Vorgehensweise
Kennenlernen von Fertigungsprozessen
Recherche der Einflussfaktoren, welche zu psychischen Belastungen führen
Evaluierung der erforderlichen geistigen Restbeanspruchung des Menschen, um einen Maschine-Mensch-Maschine System nachhaltig gerecht zu werden
Bewertungsmatrix zur Erstellung der Kriterien aufstellen
Begleitung bei der Überführung der erarbeiteten Lösung aus dem Technologiebereich in die Anwendung
Besondere Anforderungen
Durch Ihr Studium haben Sie sich idealerweise bereits mit der Thematik „Industrie 4.0“ auseinandergesetzt und wollen durch die Arbeit an einem konkreten Beispiel Ihre Kenntnisse dahingehend anwenden und vertiefen.
Projektmerkmale
Ideale Teamgröße: 2-3 Studenten
Unterstützung durch unsere Fachabteilungen
Arbeit in einem weltweit tätigen Unternehmen
Industrie-
partner
Anschrift
Linde AG
Carl-von-Linde Strasse 15
83342 Tacherting